“Dein Herz und mein Herz sind sehr alte Freunde.”

Hafiz

 Ibn' Arabi - 'Alone with the Alone'

“If I hold you in my heart, you'll wither;
Become a thorn if I hold you in my eyes.
No, I'll make a place for you within my soul instead
So you'll be my love in lives beyond this life.”

RUMI

 JYOTHI

CONNECTING SOULS

Was erwartet Dich hier?

AUF DEN PFADEN DER SIDDHAS

 IDAIKADAR - VALLALAR - SUNDARANATHAR - MACHAMUNI - SATHAINATHAR - RAMADEVAR - BOGANATHAR - PULIPPANI SIDDHA

TIRUVANNAMALAI - VADALUR - CHIDAMBARAM - MADURAI - PALLANI

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 Die Siddha-Tradition

Das Wort “Siddha” bedeutet, fest verankert im Selbst zu sein. Vor mehr als 10.000 Jahren führten mystische Weise in tiefer Abgeschiedenheit intensive Sadhana durch und erlangten den Zustand von Unsterblichkeit. Dies kennzeichnete den Beginn der uralten Siddha-Tradition, auch bekannt als die Tradition der 18 Siddhas. Sie praktizierten völlig unbekannte Methoden, um die Tore zu den Geheimnissen von Mutter Natur und Ihrer Verbindung zur Menschheit zu öffnen.

Sie strebten danach, zur Gänze eins mit der Existenz zu sein. Für Siddhas bestand wahre Kommunion darin, den höchsten Zustand zu erreichen, ohne den Körper-Geist-Komplex aufzugeben. 

Das Wissen, das sie erhielten, war so umfangreich wie die Existenz selber, und umfasst neben dem Pfad zur Unsterblichkeit tiefes Wissen über Medizin und Heilung, Yoga, Tantra,  Kampfkünste, Alchemie, Astronomie usw. Diese spirituelle Wissenschaft ist zeitlos relevant, und betrifft alle Dimensionen des Lebens. Sie kann uns auf unserem Weg zur vollständigen Verwirklichung helfen, unser Leiden zu verringern. 

Diese Reise lädt Dich dazu ein, an verschiedenen Samadhi-Plätzen (Orte der Erleuchtungs- oder Befreiungs-Erfahrung) der berühmten 18 Siddhas mittels Meditation mit dem lebendigen Bewusstsein dieser in Kontakt zu treten, um persönliche und tiefe Erfahrungen zu machen, die Dein Bewusstsein anheben und Dich tiefer in Kontakt mit Deinem Selbst und Deinem wahren Potential bringen können. Dafür bereisen wir Tiruvannamalai, Vadalur, Chidambaram, Madurai sowie Pallani. Auch werden wir zahlreiche andere Kraftorte, Tempel & Samadhis von grossen Seelen aufsuchen. Sowie den ältesten Tempel Indiens, der ca. 75.000 Jahre alt ist. Heilung und Transformation ist möglich. Der Pfad der Siddhas ist der der Liebe & Gnade.

 Ramalinga Swami

Siddhas sind spirituelle Wissenschaftler. Eins mit dem Leben selbst.

• Siddha Boganathar implementierte in China das Shiva-Shakti-Prinzip als Yin-Yang-Prinzip und wurde als Begründer des Daoismus, Lao Tse, bekannt. Zudem lehrte er Mönche die Varma-Punkte. Diese entwickelten daraus das Kung Fu.

• Siddha Agastyar ist u.a. als Begründer der Siddha-Medizin berühmt. Ayurveda entspringt dieser.

• Siddha Tirumular verfasste das berühmte Werk Tirumandiram, und verweilte über 3000 Jahre in seinem physischen Körper.

• Siddha Vallalar, oder auch Ramalinga Swami, verwandelte seinen physischen Körper in reines Licht und verschwand.

• Siddha Machamuni ist in Nordindien als Matsyendranath bekannt, Begründer der Nath-Tradition.

• Siddha Ramadevar ist als biblischer Jakob bekannt.

• U.v.m.

Alle Yogas kulminieren in Vasi Yoga. Vasi kann am besten als “Livingness” benannt werden. Siddhas sind wortwörtlich unsterblich.

BEWUSSTSEINS-ERWEITERUNG - TRANSFORMATION - HEILUNG

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NEWS

25. Dezember 2020

Botschaft von Siddha Palpandian zu Weihnachten

WERTSCHÄTZENDE UNDSCHULD

Der König der Könige wird als Sohn Gottes in einem Stall unter den Lasttieren geboren. Dieses edelste und herrlichste Wesen wird als in den niedrigsten Wohnstätten geboren dargestellt. Sein Zimmer ist eine Krippe, die für Tiere geeignet ist; sein Bett besteht aus Stroh, seine Wärmequelle ist der Atem der Tiere, die absichtlich ihr Quartier mit ihm teilen. Der Stall ist kein Schloss oder Herrenhaus. Die Hirten sind keine Adligen, und es warten keine Diener auf ihn. Warum geschieht dieses herrlichste, erhabenste und lang erwartete wundervolle Ereignis in solcher Demut, Bescheidenheit und Niedrigkeit? Warum heißt dieses Ereignis die Stille Heilige Nacht?

Dieses Bild des göttlichen Kindes ist ein wundervolles Symbol, das sehr tiefe Prinzipien und Wahrheiten offenbart. Der die Tiere beherbergende Stall repräsentiert den materiellen Aspekt unserer Wesen als das, was zum Körper, zur Form und zur Materie gehört. Es ist das, was zum physischen Selbst gehört, das die tierischen Begierden und die Wünsche der Sinne beherbergt. Es entspricht den niedrigsten Aspekten unseres Seins - das, was uns an die Erde bindet. So wie das Erblühen der schönen heiligen Lotusblume auf der Wasseroberfläche ihre Wurzeln unter der Oberfläche hat, im Schlamm darunter verankert, so wurzelt auch unser höchstes spirituelles Verständnis in dem, was das Niedrigste in uns ist.

Die beruhigende Wärme, die der Atem der Tiere abgibt, ist allegorisch für das alchemistische Feuer der Lebenskraft, die in jeder Zelle unseres Körpers vorhanden ist. Es ist dieses Feuer, das das göttliche Kind in uns inkubiert. Die Dunkelheit der Heiligen Nacht repräsentiert das Unbewusste, das began von einem Stern beleuchtet zu werden, den die Magier zu sehen suchen, um ihm bis zur Krippe zur folgen. Wenn wir über dieses schöne Bild der Könige des Ostens meditieren, die das göttliche Kind verehren, erkennen wir ein wunderschönes Bild. Der Stall wird nicht länger als etwas Niedriges wahrgenommen, wenn die Göttlichkeit in ihm ihren Wohnsitz gefunden hat. Das Strahlen dieses Kindes als Entfaltung und Geburt eines Menschen-Gottes offenbart die Vollendung der alchemistischen Hochzeit von Himmel und Erde. Was für ein wunderschöner und heiliger Tempel ist unser niedriger Stall geworden, als wir eine wundervolle Präsenz in seiner einfachen und bescheidenen Krippe erkennen! Was für ein gesegneter und heiliger Tempel der Körper des Menschen wirklich ist!

Die Seele des Menschen wohnt heute in unerbittlichem Lärm, der jeden Kontakt mit dieser glückseligen inneren Harmonie übertönt, die nur in innerer Stille zu finden ist. Diese innere und mystische Stille, in der der reinste spirituelle Zustand erreicht werden kann, ist die Stille Nacht. Wenn wir Nachtwache halten und die höhere Gnade Gottes empfangen, werden wir uns dieser Heiligen Nacht bewusst, in der wir den Stern der Könige wahrnehmen und ihm - als den inneren Tiefen unseres Wesens - bis zur Krippe im Stall folgen. Und dort das neugeborene göttliche Kind, das unsere Geburt in einer neuen und höheren Spiritualität repräsentiert, erblicken. Auf diese Weise werden wir unsere eigene Göttlichkeit verwirklichen, wenn sich unser innerer Meister offenbart und sein Licht in der Welt manifestiert.

Ich wünsche allen frohe Weihnachten.

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